Anlässlich des 13. Hugo-Junkers-Festes am Verkehrslandeplatz Dessau wurde der historische Nachbau einer der berühmtesten Entwicklungen von Prof. Hugo Junkers erwartet. Der Ausflug von Dübendorf in die Geburtsstätte Dessau, mit Zwischenstopps auf den Flugplätzen Tannheim, Bamberg und Jena, gilt als einer der ersten Überlandflüge. Nach der Verkehrszulassung und nach Recherchen ist es das erste Mal seit 75 Jahren, dass eine Junkers F-13 wieder in Dessau landet, wo unzählige Fliegerfans bereitstanden.

Pilotiert wurde die Maschine von Kurt Waldmeier, dem Chef der Schweizer JU-AIR, sowie Dieter Morszeck, dem Initiator und Investor des Junkers F-13 Nachbaus. Prominente Gäste in der geschlossenen Fluggastkabine waren der Enkelsohn von Prof. Hugo Junkers, Bernd Junkers und dessen Ehefrau Gudrun. Bernd Junkers beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit der Historie seines Großvaters und ist besonders stolz darauf, dass mit dem Flugzeug ein Stück lebendige Geschichte in die Junkers-Stadt Dessau zurückkehrt. Die Maschine landete am Freitag, 18. Mai pünktlich um 14:35 Uhr. Die Rundflüge am Freitagmittag waren den Vertretern der Presse und des Fernsehens vorbehalten. Am Samstag und Sonntag fanden Rundflüge mit geladenen Gästen statt. Nach dem Eintreffen der Junkers JU-52 der Deutsche Lufthansa Berlin Stiftung wurde auch ein Formationsflug von Junkers F-13 (Mutter) und JU-52 (Tochter) zur Begeisterung des Publikums durchgeführt. Am Sonntag, 20. Mai verließ die Junkers F-13 dann gegen 15:30 Uhr wieder den Flugplatz Dessau mit Bernd und Gudrun Junkers. Nach einem Stopp auf dem Flugplatz Jena führte der Rückflug zum Flugplatz Bamberg. Nach einer Übernachtung wurde der Flug nach Dübendorf am Pfingstmontag um 09:00 Uhr via Tannheim fortgesetzt. Um 13:00 Uhr landete die Junkers F-13 „Annelise 2“ wieder wohlbehalten in Dübendorf und wartet auf Ihren nächsten Einsatz.

Text: Bernd Huckenbeck / Titelfoto: Stefan Hauke

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© Bildergalerie: Der F 13 besucht ihre Geburtsstätte Dessau