– 11.05.2019 –

An die 3’000 Besucherinnen und Besucher kamen am Samstag zum Tag der offenen Tür auf den Flugplatz Dübendorf. Auf Einladung der Flugplatzgemeinden besichtigten sie das Fliegermuseum, Maschinen der Junkers Flugzeugwerke und der JU-AIR und informierten sich über das gemeinsame Konzept für einen historischen Flugplatz mit Werksflügen.

Die Flugplatzgemeinden Dübendorf, Wangen-Brüttisellen und Volketswil luden am Samstag zum Tag der offenen Tür. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, in Dübendorf einen historischen Flugplatz mit Werksflügen zu etablieren. Das Konzept sieht vor, neben dem Innovationspark auch aviatische Betriebe wie Nomad Technics anzusiedeln, welche durch den Bau und die Endfertigung von Flugzeugen und deren Wartung eine hohe Wertschöpfung und zahlreiche Arbeitsplätze generieren.

Auch die JU-AIR und die Junkers Flugzeugwerke tragen als Vertreter der fliegerischen Geschichte zu diesem Konzept bei. Dübendorf gilt als einer der ältesten Flugplätze der Welt und die Geschichte der Fliegerei ist gleich mehrfach präsent: Das Fliegermuseum zeigt die Entwicklung der Luftwaffe, die Junkers Flugzeugwerke bauen die historische Junkers F 13 wieder neu und die JU-AIR will ab 2021 wieder Flüge ab Dübendorf mit ihren historischen JU-52 anbieten.

Der Ansturm auf die Veranstaltung übertraf alle Erwartungen: Fast 3’000 Gäste strömten am Samstag ins Air Force Center. Die Gemeinden, die WFD Werkflugplatz AG, die Stiftung Wirtschaft und Ökologie SWO und die IG Zivilflugplatz Dübendorf NEIN informierten über ihre Anliegen.

Das Fliegermuseum war gratis geöffnet und mehr als 150 Kinder nahmen an einem Wettbewerb für selbst gefaltete Papierflugzeuge teil. Im Hangar der JU-AIR waren eine JU-52, die historische Junkers F 13, ein WACO Doppeldecker und ein in Dübendorf ausgebautes Ambulanzflugzeug zu bestaunen.

Christian Gartmann