– 21.08.2019 –

Das angewandte 3D-Messverfahren wird als Streifenlichttopometrie bezeichnet.

Der Projektor beleuchtet das Messobjekt zeitlich sequentiell mit Mustern von parallelen hellen und dunklen Streifen unterschiedlicher Breite. Die Kameras registrieren das projizierte Streifenmuster unter einem bekannten Blickwinkel zur Projektion. Für jedes Projektionsmuster wird mit jeder Kamera ein Bild aufgenommen. Für jeden Bildpunkt aller Kameras entsteht so eine zeitliche Folge von unterschiedlichen Helligkeitswerten.

Systeme, welche im Bereich Reverse Engineering eingesetzt werden, erreichen Genauigkeiten von 0,003 mm bis 0,3 mm je nach technischem Aufwand und Messvolumen.

Von der Original-JU 52 wird eine Punktewolke erzeugt, aus denen ein CAD-Modell erstellt wird. Auf Basis des CAD-Modells werden neue Zeichnungen erabeitet.

Foto-und Videorealisation: Peter Hossfeld

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